Entfernungen:
Klotzsche - Weixdorf - Lausa 1 Stunde
Lausa - Hermsdorf 1/2 Stunde
Hermsdorf - Grünberg 1/2 Stunde
Grünberg - Marienmühle 1 Stunde 5 Minuten
Marienmühle - Augustusbad 50 Minuten
Augustusbad - Bahnhof Radeberg 1 Stunde
Augustusbad - Bahnhof Langebrück 1 Stunde 10 Minuten
Glanzpunkte:
Hermsdorfer Park und Seifersdorfer Tal. NB*
Wer die Tour um 1 Stunde kürzen will, fahre mit Bahn nach Klotzsche, steige hier um und benutze die Bahn (Klotzsche - Königsbrück) weiter bis Station Lausa.
Über
Weixdorf
Weixdorf im Norden der sächsischen Landeshauptstadt Dresden besteht neben dem Ortsteil Weixdorf, aus Lausa, Friedersdorf, Gomlitz und Marsdorf, und gehört seit 1999 zu Dresden.
Weixdorf liegt zehn Kilometer nördlich des Dresdner Stadtzentrums, vier Kilometer außerhalb des Elbtalkessels, Nachbargemarkungen sind im Westen Volkersdorf, im Nordwesten Marsdorf, im Norden Gomlitz, im Osten Lausa und Klotzsche im Süden.
In Lausa befinden sich die beiden Eisenbahn-Haltepunkte Weixdorf und Weixdorf Bad der Bahnstrecke Dresden-Straßgräbchen-Bernsdorf sowie seit 1929 die Endhaltestelle Weixdorf der Straßenbahnlinie 7.
Begrenzt wird Weixdorf im Westen durch die A4, im Osten durch die Königsbrücker Landstraße, im Süden durch den Dresdner Flughafen, sowie im Norden durch den Schelsbach, der in den Lausenbach mündet. Der Lausenbach entsteht in Lausa aus dem Ruhlandgraben und dem Seifzerbach oder auch Seifenbach, der die Gemarkung Weixdorf im Süden durchfließt. In der Gemarkung Weixdorf befindet sich außerdem das 2,3 Hektar große Flächennaturdenkmal Schelsteich, ein Amphibienlaichgewässer mit natürlichem Röhricht- und Gehölzsaum und liegt direkt nördlich vom Flughafengelände.
Weixdorf wurde im Jahre 1378 erstmals als Wignandisdorf erwähnt. Dieser der Deutschen Sprache entstammende Name bedeutet Dorf des Wignand und geht auf einen Lokator zurück. Weitere Quellen aus dem 14. und 15. Jahrhundert bezeichnen den Ort als Wynandisdorf, Wygandisdorf, Wynansdorf, Wickanzdorf, Wignandistorf und Wigmanstorff. Im 16. Jahrhundert heißt das Dorf Weickmansdorff, Weickendorf, Weikersdorf, Weicksdorff oder Weickelstorff. Als Weixdorf taucht der Ort, der eine sogenannte Gelängeflur besaß, erstmals um 1791 auf. Im Ortskern haben sich bis heute mehrere historische Bauernhöfe erhalten.
In der Nähe des ehemaligen Seifzerteichdamms erinnert ein Gedenkstein an den Kältetod des Weixdorfers G. Zschiesche im Jahr 1770.
Nach einem Umtrunk im Gasthof "Zur grünen Aue" kam es im Jahr 1881 zu einer Wette zwischen dem Klotzscher Bildhauer Gustav Schneider und dem
Weixdorfer Landarbeiter Johannes Opitz, wer ein Wiesenstück am schnellsten abmähen könnte. Am 26.Juni 1881 trafen sich beide Kontrahenten im Beisein vieler Zuschauer am Hohenbusch zum "Weixdorfer Sensenstreit", um dort das "Wetthauen" zu beginnen. Den "Weixdorfer Sensenstreit" gewann Bildhauer Gustav Schneider, woraufhin der unterlegene Landarbeiter Johannes Opitz ein Fass Bier ausgeben musste. An den Wettstreit erinnerte bis 1955 ein Gedenkstein, der nach dem Ausbau des Flughafens versetzt wurde und noch heute auf dem Grundstück Alter Mühlweg 6 in Weixdorf erhalten ist.
Nach dem Eisenbahnanschluss 1884 wuchs die Bevölkerung in Weixdorf an, kleine Gewerbebetriebe entstanden und Weixdorf entwickelte sich, wie auch die Nachbarorte, zu einem Wohnvorort von Dresden.
1885 wurde der bis heute bestehende Männerchor Lausa-Weixdorf gegründet. 1891 entstand der Turnverein. Die Vereine nutzten für Stiftungsfeste und Vereinstreffen
den 1870 errichteten Gasthof, der von 1945 bis zur Wende als Kulturhaus "Heiterer Blick" geführt wurde. 1906 richtete die Gemeinde am Lausaer Großteich das Waldbad Weixdorf ein.
Im Jahre 1914 vereinigte sich Weixdorf mit dem etwas größeren Kirchdorf Lausa und Gomlitz zur Gemeinde Lausa. Da der Name Weixdorf im Gegensatz zu Lausa jedoch nichtslawischen Ursprungs war, benannte man während des Nationalsozialismus im Jahre 1938 die Gemeinde Lausa kurzerhand in Weixdorf um. Damit wurde der unbedeutende Ortsteil Weixdorf aus sprachpolitischen Gründen zum Namensgeber der ganzen Gemeinde.
Im Jahre 1957, beim Ausbau des Dresdner Flughafens
wurde ein Drittel der Gemarkung Weixdorf, in etwa die Mitte der Gemarkung, dem benachbarten Klotzsche zugeschlagen. Hier
sich heute der nördliche Teil der Rollbahn des Dresdner Flughafens. Als Teil der gleichnamigen Ortschaft wurde der Ortsteil Weixdorf am 1. Januar 1999 nach Dresden eingemeindet.
Ausfugsstrecke ab Hotel-Pension Schmiedeschänke über Klotzsche, Weixdorf, Lausa, Hermsdorf mit Hermsdorfer Park, Grünberg, Seifersdorfer Tal, Marienmühle, Augustusbad zum Bahnhof Radeberg oder Bahnhof Langebrück.
* NB.
An Wald- und Feldwegen stehen zuweilen Tafeln mit der Aufschrift: "Nichtöffentlicher Weg". Mit diesen Worten wird kein Wegeverbot ausgedrückt, sondern der Besitzer will nur bei Unfällen, die auf betreffendem Wege sich ereignen, nicht haftbar sein.
Kontakt Pension:
Telefon: 0351 8802380 oder
Kontakt Gaststätte:
Tel.: 0351 880 23 86 zu erreichen
während der Öffnungszeiten
E-Mail: Schmiedeschaenke
Öffnungszeiten:
Dienstag-Freitag
ab 17:00 Uhr
Samstag-Sonntag
11:00 Uhr - 14:00 Uhr
und ab 18:00 Uhr
Montag geschlossen
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