Ausflug zum Rabenauer Grund
Von unserem Haus "Schmiedeschänke" links abbiegen auf die Boltenhagener Straße, bis zur ersten Kreuzung (Karl-Marx-Str.-Boltenhagenerstr.). Jetzt rechts abbiegen, weiter Richtung Dresden. Am Albertplatz (ehem. Platz der Einheit) nach rechts, auf der Antonstrasse vorbei am Neustädter Bahnhof, Stadt Metz, auf der Marienbrücke über die Elbe (rechts die Yenidze) der Beschilderung Richtung Freital folgen. In Dresden-Plauen auf der Tharandter Strasse, vorbei an der Bienertmühle, durch den Ingridtunnel, unter der Autobahnbrücke hindurch bis nach Freital-Hainsberg (frühere Endhaltestelle der Straßenbahn).
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Rabenauer Grund.*
Mit der Bahn (ab Dresden-Altstadt, Hauptbahnhof, Chemnitzer Linie). Fahrkarte Hainsberg II. Klasse 50 St, III. Klasse 35 St. Oder mit Straßenbahn: Linie 22 bis Hainsberg. Die Bahn durcheilt das Industrieviertel, welches sich im Südwesten Dresdens ausbreitet, dann Vorstadt Plauen und tritt hinter der Bienertschen Hofmühle, die Weißeritz beim Riesenwehr überschreitend, in den von mächtigen Syenitfelsen gebildeten Plauenschen Grund ein. Links die große Felsenkellerbrauerei bei der Haltestelle Plauen. Die Königsmühle und die Friedrich-Augustmühle folgen. Blick rechts auf die hoch an schwindelnder Felswand liegende Begerburg. Dann links der "Heiden- oder Fürstengrund", bei der Braunschen Weizenmühle und der Kolm (Berg), rechts die Friedrich-Augusthütte. Hier geht links die sogenannte "Windbergbahn" ab. Bahnhof Potschappel; Abzweigung der Sekundärbahn Wilsdruff-Nossen. Blick rechts auf das "Juchheh" (Turmhaus über dem Gasthaus zum Steiger), Niederpesterwitz, den Burgwartberg. Haltestelle Deuben, industriereicher Ort; links der Windberg mit dem König-Albert-Denkmal, rechts Döhlen, die Sachs. Gußstahlfabrik und "Zecheis Höhe" (Restaurant und Aussichtspunkt).
Bahnhof Hainsberg.
Vom Bahnhofe die Dresden-Tharandter Straße nach rechts (Straßenbahngleise), am Gasthof links über die Weißeritzbrücke; Straße bis zum Wehre (6 Min.), wo sie über den Mühlgraben geht, und sofort den Fußweg rechts einschlagen; in 4 Min. die Straße nach rechts, Sekundärbahn überschreiten.
Der nähere Weg: Sofort nach Überschreiten der Sekundärbahn links ab, am Gleise entlang (Steinbruch); nach 10 Min. r. auf einer Brücke über die Rote Weißeritz, so auf den Talweg, den man, siehe unten, nach links weiter verfolgt.
Der zweite, schönere Weg:
Nach Überschreiten der Sekundärbahn rechts, über die Brücke der Roten Weißeritz** und an der Wegsäule (Coßmannsdorf) die Richtung auf Somsdorf einschlagen. So zur Mittagmühle (links) und dem Gasthaus zum Rabenauer Grund (9 Min.). Wenige Schritte weiter dem ersten von der Straße links abbiegenden, am Mühlgraben hinführenden Fußwege folgen, unter der Brücke weg, über die die Somsdorfer Straße führt; nach 6 Min. (vor dem Wehr) an dem Aufstieg zur "Klamm" vorüber (interessanter Abstecher, Wasserfall, Johannalaube, Teufelsfelsen, dann auf Stufen hinab und das Gründel abwärts wieder auf den Rabenauer Weg zurück - 25 Min.).
Bei der scharfen Talwendung überraschender Blick auf den Grund, dem die zahlreichen Brücken und Einschnitte des Bahnbaues erhöhtes Interesse verleihen. Nach ungefähr 1/2 stündiger Wanderung Blick auf Rabenau. Bis zur Rabenauer Mühle 1/2 St. Gute Restauration. Aus dem Restaurationsgarten tretend die Weißeritzbrücke und Sekundärbahn überschreiten; vor der Ölsabrücke links (Fußweg, König-Albert-Höhe) und den ersten links aufwärtsführenden Fußweg. Blick rechts auf die Holzmöbelfabrik. Man stößt dann auf den Friedensweg (rechts führt derselbe nach Rabenau); links (Wegweiser) zum Bismarckplatz; "Bismarckeiche" (1. April 1885 gepflanzt). Blick auf Rabenau und in den Rabenauer Grund mit dem Bahnhofe und der "Mühle". Wenige Schritte tiefer (auf einem Felsgrate hin) die Bastei, Aussichtspunkt über dem Bahnhofe. Vom Bismarckplatz führen zwei Wege weiter (rechts Alberthöhe); links der Friedensweg; diesen weiter. Nach 2 Min. links Abstecher zum Großvaterstuhl (Blick ins Tal), weiter an verschiedenen Ruhebänken vorüber. Nach 5 Min. auf den Semmelsteig (der rechts durch eine Lärchenallee nach der "Neuen Straße" führt). Wir gehen denselben 18 Schritt abwärts und den Friedensweg rechts weiter. Steg überschreiten. Der Weg senkt sich etwas abwärts (rechts Feld) und teilt sich vor der Bank 18 (8 Min.). Rechts weiter. Nach 4 Min. an Bank 19 Blick auf Rabenau.
Nach 3 Min. Wegteilung (Sicherheitsstein 18); hier links Abstecher (1 Min.) nach dem Vogelherde; Blick ins Tal.
Dem anderen Wege weiter folgend; nach 8 Min. an Stein 21; Abstecher links nach dem Brautbette. Schöne Felsgruppe. (Der Volkssage nach soll hier einmal ein Ritter auf der Flucht mit dem von ihm entführten Edelfräulein sich geborgen haben.) - Zurück und den anderen Weg weiter, der uns nach 1 Min. auf den Predigtstuhl bringt. (Felsgruppe; Name nach den Andachtsversammlungen, welche die während des 30 jährigen Krieges in die Wälder geflüchteten Bewohner der Umgegend hier abgehalten haben.) Den Friedensweg zurück, an Stein 21 vorüber und nach 4 Min. (kurz hinter der Rechtsbiegung) den zweiten links abbiegenden Fußpfad auf die im Felde liegende Gruppe von Arbeiterhäusern zu (die nach Rabenau gehören). Der Weg führt auf die Alberthöhe zu. Nach 8 bis 10 Min. noch vor der "Neuen Straße" links den Fußweg ab, auf die ebengenannte Chaussee; diese nach links. Reiche Aussicht (Pesterwitz, Windberg, Deuben im Plauenschen Grunde usw.). Nach 1/4 St. in Eckersdorf; beim Gasthof (alte Linde) links ab nach Hainsberg zum Bahnhofe (25 Min.), bez. zur Straßenbahn.
Quellenangaben:
*Meinholds Führer
durch Dresdens Umgebung und die Sächsische Schweiz
Kleine Ausgabe
Seite 27 - 29
** Wikipedia die freie Enzyklopädie
Rote Weißeritz
Die Rote Weißeritz ist einer der beiden Quellflüsse der Weißeritz, deren Quelle die Kunstteiche Großer Galgenteich und Kleiner Galgenteich und das Georgenfelder Hochmoore bei Altenberg sind.
Die Rote Weißeritz durchfließt in einem engen und stark eingetieften Tal größere Waldgebiete und die Orte Waldbärenburg, Kurort Kipsdorf, Schmiedeberg, Obercarsdorf und Ulberndorf bevor sie Dippoldiswalde erreicht. Unterhalb von Dippoldiswalde wird die Rote Weißeritz zur Brauchwassergewinnung, Elektroenergieerzeugung und Niedrigwasserregulierung in der 1908–1913 erbauten Talsperre Malter angestaut.
Nach dem verheerenden Hochwasser 1897 das im Tal 320 Häuser zerstörte und 19 Menschen in den Tod riss wurde die Talsperre Malter als Hochwasserschutz errichtet
Unterhalb der Talsperre Malter durchfließt die Rote Weißeritz das enge und naturbelassene Tal des Rabenauer Grundes, bevor sie sich in Freital-Hainsberg mit der Wilden Weißeritz zur Weißeritz vereinigt.
Mühlen an der Roten Weißeritz
Schellermühle
Riedelmühle
Frankenmühle (Ulberndorf)
Niedermühle (Ulberndorf)
Mendenmühle (Dippoldiswalde)
Lohmühle (Dippoldiswalde)
Korkmühle Spechtritz (geschleift)
Spechtritz-Mühle (geschleift)
Rabenauer Mühle
Nebenflüsse der Roten Weißeritz (Mündungsort)
Klingenflüssel (Baukahre)
Salzlecke (Kipsdorf)
Langer Grundbach (Buschmühle)
Fallbach (Buschmühle)
Pöbelbach (Schmiedeberg)
Ochsenbach (Unternaundorf)
Grundbach (Ulberndorf)
Schwarzbach (Dippoldiswalde)
Reichstädter Bach (Tännichtgrund, Talsperre Malter)
Borlasbach (Spechtritzgrund)
Oelsabach (Rabenau)
Somsdorfer Bach (Freital-Hainsberg)
Weißeritztalbahn
Seit 1882/83 verläuft zwischen Hainsberg und Kipsdorf im Tal, durch den Rabenauer Grund, die schmalspurige Weißeritztalbahn.
Die Weißeritztalbahn wurde beim Jahrhunderthochwasser im August 2002 noch schwerer als die Bundesstraße beschädigt und hat am 14.12.2008 den Betrieb zunächst zwischen Hainsberg und Dippoldiswalde wieder aufgenommen.
Kontakt Pension:
Telefon: 0351 8802380 oder
Kontakt Gaststätte:
Tel.: 0351 880 23 86 zu erreichen
während der Öffnungszeiten
E-Mail: Schmiedeschaenke
Öffnungszeiten:
Dienstag-Freitag
ab 17:00 Uhr
Samstag-Sonntag
11:00 Uhr - 14:00 Uhr
und ab 18:00 Uhr
Montag geschlossen
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