Ausflug ins Kirnitzschtal :
Von der Pension und Gaststätte Schmiedeschänke auf der Boltenhagener
Straße in östliche Richtung, links abbiegen auf die Königsbrücker Landstraße, nach
ca. 400m rechts abbiegen auf die Langebrücker Straße. Der Langbrücker Straße bis Langebrück folgen, dort die
Beethovenstr. Ullersdorfer Str. Radeberger Landstr. nach Radeberg. Weiter über
Arnsdorf nach Fischbach. In Fischbach auf der Stolpener Strasse/Stolpener Landstrasse bis Stolpen. Von Stolpen weiter nach Stürza. Zwischen Stürza und Heeselicht rechts abbiegen nach Hohburkersdorf, die Kaiserstrasse entlang, vorbei am historischen Aussichtspunkt Hohburkersdorfer Rundblick (sehr schöne Aussicht über die sächsische Schweiz) weiter über Waltersdorf, Porschdorf nach Bad Schandau.
Entweder in Bad Schandau parken und mit der Kirnitschtalbahn durch das Kirnitschtal bis zum Lichtenhainer Wasserfall (und zurück) fahren, oder links der Kirnitzschtalstrasse folgen.
Achtung! Im Kirnitzschtal gibt es nur begrenzte Parkmöglichkeiten die besonders in der Saison schnell erschöpft sind.
Ausflugsstrecke zum Kirnitzschtal im Elbsandsteingebirge
Bad Schandau
-schon seit dem 15. Jahrhundert durch die Elbschiffer bekannte böhmische Ortschaft. 1443 fiel die Herrschaft Hohnstein an Kursachsen und Bad Schandau wurde sächsisch.
1730 wurde die schwefel- und eisenhaltige Heilquelle entdeckt und es entwickelte sich ein Kurbetrieb.
1800 nach Erschließung der Sächsischen Schweiz als Wandergebiet erlangte der Kurbetrieb in Bad Schandau zuhnehmende Bedeutung.
Ab 1837 machte die Dampfschiffahrt auf der Elbe, der Bau der Eisenbahn 1850, die Elbbrücke und 1877 die Eisenbahnlinie nach Sebnitz, Bad Schandau zu einem sächsischen Verkehrsknotenpunkt.
Seit 1934 gehören auch die Gemeinden Ostrau und Postelwitz zu Bad Schandau.
Am Markt steht die, auf den Grundmauern der 1668 - 1670 erbauten beim großen Stadtbrand 1704 zerstorten Kirche, neuerbaute St. Johannis Kirche mit der barocken Turmhaube.
Im Innern der St. Johannis Kirche findet man eine monolithische Sandstein-Kanzel und ein mit Edelstein geschmückter Altar mit der Inschrift "Diesen Altar hat Johannes Walther aus Breslau im Jahre 1572 hergestellt".
Der Altar stand bis zu dem 1760 von Friedrich dem Großen von Preußen verursachten Brand in der Dresdner Kirche zum Heiligen Kreuz. Danach, bis 1906 in der Kirche zur heiligen Anna.
Der Altar über 2 Geschosse mit einem Abendmahlsrelief im Hauptfeld und einem Kruzifix im oberen Teil, wurde 1927 restauriert und in ursprünglicher Schönheit wiederhergestellt.
Seit 1784 werden am Portal der Kirche Hochwassermarken angebracht.
An der Westeseite des Marktes das ehemalige Brauhaus Gambrinus ein schönes Renaisancehaus, mit einem Torschlußstein aus dem Jahre 1680 und einem sechseckigen Treppenturm auf der Hofseite.
Am Alten Rathaus in der Poststr. 12 findet der Besucher über dem Portal das Wappen der Stadt Bad Schandau, darunter das kursächsische Wappen, eine schöne Freitreppe, innen ein Kreuzgewölbe und eine steinerne Wendeltreppe.
An der Poststraße 3 findet man eine Gedenktafel für den Komponisten C. G. Hering der die bekannten Kinderlieder „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp" und „Morgen, Kinder, wird's was geben" komponierte.
Personenaufzug aus dem Jahr 1904
Wenige Schritte in Richtung Schmilka gelangt man zum 1904 nach Anregungen von Rudolf Sendig durch die Aufzugsfirma August Kühnscherf & Söhne Dresden erbauten elektrischen Personenaufzug,
Den stählernen 62m hohen Turm errichtete die Firma Kelle und Hildebrand.
Aus der zehn Personen fassenden Kabine bietet sich dem Fahrgast ein faszinierender Blick über das Elbtal vom Großen Winterberg bis zum Lilienstein.
Weiter zum Villenort Ostrauer Scheibe etwa 80 m über Bad Schandau.
Postelwitz
elbaufwärts gelangt man zur ehemaligen Fischer- und Schiffersiedlung Postelwitz mit den Sieben-Brüder-Häusern.
Kirnitzschtal - Kirnitzschtalbahn
die seit 1898 vom Stadtpark Bad Schandau auf einer 7,8 Kilometer langen Strecke bis zur Endhaltestelle Lichtenhainer Wasserfall verkehrende Kirnitzschtalbahn ist eine besondere Attraktion für den Besucher der sächsischen Schweiz.
Die Endhaltestelle am Hotel Lindenhof, Bad Schandau auf der Kreuzung mit der Fernverkehrsstraße nach Tschechien musste 1963 wegen Verkehrsproblemen aufgegeben werden.
Am Stadtmühlenplatz finden Sie die neue Endhaltestelle der Kirnitzschtalbahn.
Weiter zu den Haltestellen Ostrauer Brücke, dem Depot der Kirnitzschtalbahn, Waldhäus'l, Ostrauer Mühle, dem Zeltplatz auf den Kirnitzschwiesen, Mittelndorfer Mühle, Forsthaus, Nasser Grund, Beuthenfall und Lichtenhainer Wasserfall.
An der Endhaltestelle Lichtenhainer Wasserfall rauscht ein künstlicher Wasserfall von einer 5 Meter hohen Sandsteinstufe herab.
Kuhstall
in etwa 30 Minuten wandert man zum Kuhstall einem 11 Meter hohen 17 Meter breiten und 24 Meter tiefen Felsentor.
Vom Kuhstall über die Himmelsleiter gelangt man auf das Plateaus des neuen Wildensteins.
Auf dem Lehrpfad, Flößersteig entlang der Kirnitzsch gelangt man in etwa 1,5 Stunden zurück nach Bad Schandau.
Ab dem Lichtenhainer Wasserfall mit dem eigenen Fahrzeug weiter zur Felsenmühle (rekonstruierte Sägemühle zur Holzverarbeitung, noch in Betrieb), Neumannmühle (technisches Denkmal, Schneidemühle, bis 1955 Sägewerk).
An der Einmündung des Großen Zschand, 3 km bis Zeughaus, 6 km bis zur Grenze nach Tschechien die Neumann-Mühle.
Seit 1997 ist das Technische Denkmal Neumann-Mühle zum erzeugen von Holzschliff für die Papierherstellung wieder öffentlich zugänglich.
Weiter zur Buschmühle und Räumichtmühle an der Straße nach Saupsdorf.
Zeughaus*
das Zeughaus diente früher zur Aufbewah
rung von Jagdgeräten, daher der Name, erbaut 1642 als Jagdhütte, bewohnt seit 1730; der erste Hausende war der Spurtknecht Puttrich; gegenwärtig ist es die Wohnung eines Forstwarts.
Idyllische Lage am Fuße des Teichsteins in Tale des großen Zschand.
Dieser bildet die Grenze zwischen dem Mittelndorfer und Ottendorfer Forstrevier und führt vom Kirnitzschtal nach Rainwiese an der Straße Dittersbach Herrnskretschen.
Ganz in der Nähe an der Straße nach Hinterhermsdorf das im Oberlausitzer Bauernhausstil 1901 errichtete Haus des Ottendorfer Forstwarts.
Die durch den Zschand führende Straße ist vermutlich eine der ältesten Passagen aus Böhmen nach Sachsen. Dafür spricht einmal der slavische Name Zschand (in der Tauschurkunde über die Herrschaft Wildenstein vom Jahre 1451 "Zschen", 1492 urkundlich "Czannen" genannt), welcher wahrscheinlich "Wand, Planke" oder auch "vermachen, zumachen, zudecken" bedeutet (Gautsch), und ein anderes Mal der Umstand das sich in der Nähe dieser Straße eine Anzahl Burgen befanden (der Winterstein, Arndstein, Wildenstein u.a.), woraus hervorgeht, dass diese Gegend bedeutenden Verkehr gehabt haben muss.
* Zeughaus
gekürzt aus Meinholds Führer durch die Sächsisch-Böhmische Schweiz und die angrenzenden Gebiete
S. 219
Kontakt Pension:
Telefon: 0351 8802380 oder
Kontakt Gaststätte:
Tel.: 0351 880 23 86 zu erreichen
während der Öffnungszeiten
E-Mail: Schmiedeschaenke
Öffnungszeiten:
Dienstag-Freitag
ab 17:00 Uhr
Samstag-Sonntag
11:00 Uhr - 14:00 Uhr
und ab 18:00 Uhr
Montag geschlossen
Reizvolle Ausflüge und Tagesfahrten: Oybin ,
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