Von unserer Pension und Gaststätte "Schmiedeschänke" die Boltenhagener
Str. nach links in Richtung Altklotzsche, dort wieder links die
Flughafenstraße und Hermann-Reichelt-Straße bis zur Auffahrt auf die
A4. Auf der A4 in Richtung Dresden. Entweder über Tharandt, Klingenberg nach Saida, oder die 173 über Freiberg, Weißenborn/Erzgebirge nach Saida, oder ab Seibenlehn die 101 über Freiberg, Branderbisdorf, Großhartmansdorf nach Saida und weiter die Neiderseiffersbacher Straße zum Mortelgrund.
Altväter Erbstollen - Eschigt Fundgrube - Mortelgrund
1200 und 1300 die erste Mühle im Mortelgrund wird erbaut
1400 Erste urkundliche Erwähnung des Saydaer Bergbaus in einer Münzmeisterrechnung am 21.08.1400.
1443 älteste noch erhaltene Mühle bei Sayda im Bäckerinnungsbrief, der Mahlzwang wird festgelegt
1477
Die Mortelmühle wird als herrschaftliche Mühle für Sayda in einer
Leibgutüberschreibung für A. Caspar von Schönberg: "die Mortelmohl bei
Saida" erwähnt.
1518 Beginnt die Blütezeit des Bergbaus im Mortelgrund.
Großkaufmann
Bartholomäus Welser aus Augsburg lässt sich die Kupfergrube "Sankt Anna
zum neuen Glück" verleihen, er betreibt wahrscheinlich auch die
oberhalb der Mortelmühle befindliche "Alte Kupferhütte".
1553 Die alten Heinzenkunst im Mortelgrund: "Do Zuvor der Heintze gehangen hatt" wird urkundlich erwähnt
1554 Nicklas-Mühle unterhalb der Mortelmühle wird urkundlich erwähnt. Im Mortelgrund gibt es nun drei Mühlen.
1558
Das Pochwerk im Mortelgrund wird an Georg Rössler verliehen: "Ein
stadel zu einem puchwerk Samptt der gerechtigkeitt/gelegen bei Saida
unter Caspar von Schönbergs guetern Do die alte Huette (die erste
Kupferhütte T.R.) gestanden ist/Den gewercken vom Eschich Zu gutt"
1579
Die sechsgängige Mortelmühle ist die bedeutendste Mühle der Herrschaft
von Schönberg auf Schloss Purschenstein.
Der sächsische Kurfürst August
belehnt die Gebrüder Abraham, Heinrich und Caspar von Schönberg mit der
"...Mortelmühle sambt allen anderen Mahl- und Brethmühlen..."
1623 bis 1629 Dreißigjähriger Krieg.
Der
Bergbau im Mortelgrund um Sayda kommt wegen des Dreißigjährigen Kriegs
zum Erliegen. Die dritte Mühle im Mortelgrund verfällt ebenso wie die
bergbaulichen Einrichtungen.
1697 Erfolglose Wiederaufnahme des Bergbaubetriebes
Im
Mortelgrund beginnt man wieder mit dem Kupfer- und Silberbergbau und
versucht kleine Teile der Eschigt Fundgrube in Betrieb zu nehmen. Es
stellt sich kein dauerhafter Erfolg ein.
1771 Die Grube "Altväter
Erbstollen" übernimmt die "Eschigt Fundgrube" als Beilehn. Durch diese
Konsolidierung verbessert sich der wirtschaftliche Erfolg allerdings
auch nicht mehr.
1774 Adam Rudolph von Schönberg auf Purschenstein
verkauft die nun zweigängige Mortelmühle samt zugehöriger eingängiger
St. Nicklas Mühle an Johann Christian Eilenberger.
1836 Mit der
Lossagung sämtlicher Belehnungen der Saydaer Kupfergruben wird der
Bergbau um Sayda nach mehrjährigem Stillstand endgültig eingestellt.
Einstellung der Wasserkraftnutzung und die Entwicklung des Fremdenverkehrs im Mortelgrund
1875
Die Mortelmühle bekommt die Schankkonzession ausgestellt. Die
Mortelmühle wird eine der beliebtesten Ausflugsgaststätten im Saydaer
Bergland.
1910 Das Mühlrad der Mortelmühle wird stark beschädigt.
Unterhalb der Mortelmühle sind noch eine Ölmühle und eine mit
Wasserkraft angetriebene Holzverarbeitungsfabrik in Betrieb. Insgesamt
werden am Mortelbach noch 8 Mühlen betrieben.
1926 Die Jugendherberge in der ehemaligen Hiemannschen Wirtschaft wird eingerichtet.
1950 Die Sprungschanze "Schanze der Freundschaft" wird eingeweiht.
1966 Die Wasserkraftnutzung an der Mortelmühle, der letzten von ehemals acht Mühlen am Mortelbach, wird eingestellt.
1989 Die Mortelmühle wird nicht mehr als Gasthaus und Pension genutzt.
Saigerhütte
in der Hütte 10
09526 Olbernhau
Öffnungszeiten:
Di. bis So. 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr
Am Markt in Olbernhau im Gebäude des 1654 zum Rittergut erhobenen Guts das städtische Museum " Haus der Heimat "mit Zeugnissen des historischen Handwerks.
Im Museum finden Sie auch den 1910 entstandenen drei Kubikmeter großen, mit Figuren und Tieren belebten Berg mit Gebirgslandschaft und Grube.
Die beweglichen Teile der Gebirgslandschaft, ursprünglich von einem Uhrwerk angetriebenen werden nun durch Sand ähnlich einem Wasserrad in Gang gesetzt.
Haus der Heimat
Markt 7
09521 Olbernhau
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10:30 bis 17:00 Uhr
Sa./So. Feiertag 12:00 bis 17:00 Uhr
an den Adventssonntagen im verlängerte Öffnungszeiten.
Besonderes in der Winterszeit ist der Spielzeugwinkel mit Weihnachtspyramiden, Lichterbäumen, Engeln, Bergleuten und Nussknackern reizvoll.
Rückfahrt
über Sayda, am ehemaligen Johanniterhospital das Wappen der von Schönberg.
Etwas weiter an der Kreuzung ein alter steinernen Wegweiser mit Zinnen.
Unter der goldenen Krone steht:
nach Brüx (Most) 28,9 km
nach Frauenstein 20,2 km
Kontakt Pension:
Telefon: 0351 8802380 oder
Kontakt Gaststätte:
Tel.: 0351 880 23 86 zu erreichen
während der Öffnungszeiten
E-Mail: Schmiedeschaenke
Öffnungszeiten:
Dienstag-Freitag
ab 17:00 Uhr
Samstag-Sonntag
11:00 Uhr - 14:00 Uhr
und ab 18:00 Uhr
Montag geschlossen
Reizvolle Ausflüge und Tagesfahrten: Schloss Neschwitz
,
Zisterzienserinnen-Kloster ,
Löbauer Turm ,
Hoyerswerda / Wojerecy ,
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